Wo kann ich mich beraten lassen?
Patienten mit FAP und deren Familienangehörige haben in Bonn, Dresden, Hamburg, Heidelberg, München und Wuppertal regionale Selbsthilfegruppen gegründet, die in dem bundesweit tätigen Verein „Familienhilfe Polyposis coli e.V.„ zusammengeschlossen sind. Kontaktstellen in Berlin und Dresden befinden sich zurzeit in Neuaufbau respektive in der Gründungsphase. Sie dienen als Anlaufstellen und zur Beratung für Betroffene und Angehörige. Bundesweit werden mehrmals im Jahr, zusammen mit Ärzten und Genetikern, Regionalgruppentreffen veranstaltet, an denen Mitglieder des Vereins sowie alle interessierten Patienten teilnehmen können.
Die 1 – 2 mal jährlich erscheinende Informationsbroschüre Polyposis-Post enthält unter anderem Zentren für medizinische Beratung und Betreuung, die mit dem Bundesverband Familienhilfe Polyposis coli e.V. zusammenarbeiten, Zentren des Verbundprojektes der Deutschen Krebshilfe „Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung bei familiärem Darmkrebs sowie Kontaktadressen von Polyposis Patienten, die sich als Ansprechpartner für andere Betroffene zur Verfügung stellen, sie gerne beraten und ihre Fragen beantworten (Medizinische Beratungszentren).
Des Weiteren gibt es einige Humangenetische Beratungszentren, mit denen die Familienhilfe Polyposis coli e.V. zusammenarbeitet.
Autor: Monika Wiedemann
Letzte Überarbeitung: Februar 2016